19. März 2021

Handeln in Corona-Zeiten

Chef des Thüringer LKA zeigt wie man es macht

Der Präsident des Thüringer Landeskriminalamtes (TLKA), Jens Kehr, hat insbesondere in Corona Zeiten gezeigt, wie man mit einfachen Mitteln, Entschlusskraft und Organisation eine wichtige Behörde auch in schwierigen Zeiten am Leben erhält.

Hierzu erklärt der Landesvorsitzende der DPolG Thüringen Jürgen Hoffmann:

„In der aktuellen Situation, welche pandemiebedingt auch so manch gewohnte Abläufe durcheinander wirbelt, ist es notwendig, nach Lösungen zu suchen, welche einen reibungslosen Dienstablauf gewähren. Hier hat das TLKA gute und erfolgreiche Wege eingeschlagen. Doch anstatt darüber zu diskutieren, wie die positiven Erfahrungen als Modell auf alle anderen Behörden übertragen bzw. von diesen genutzt werden können, überwiegt eine allseits geäußerte Kritik an diesem.“

Hoffmann weiter:

„Wir sollten unsere Energie mehr auf Diskussionen verwenden, die sich inhaltlich darauf konzentrieren, wie positive Beispiele auch in anderen Bereichen angewandt und genutzt werden können. Stattdessen vernimmt man stetige kritische Äußerungen, welche unter den Kolleginnen und Kollegen mittlerweile als zumindest teilweise reine Nörgelei empfunden werden.

Zudem ist diese Art der substanzlosen Nörgelei um jeden Preis kontraproduktiv, da sie viele Menschen davon abhält, gerade in diesen Zeiten nach Lösungen zu suchen, welche einen reibungslosen Alltag gewährleisten. Was wir dringend brauchen, sind positive Initiativen, welche im besten Fall auch auf andere Bereiche übertragen werden können!“

Keine Erkenntnisse zu Verletzten bei Corona Tests

In der letzten Zeit kamen Meldungen auf, welche über Verletzte bei Corona – Tests im TLKA berichten. Diese gehören wohl eher in die Rubrik Gerüchteküche, auch Fakenews genannt. Der DPolG liegen keine Erkenntnisse über derart Verletzte vor. Hätte es diese gegeben, hätten sich die betroffenen Kolleginnen und Kollegen mit großer Sicherheit bei der Polizeigewerkschaft gemeldet. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Abschließend erklärt Hoffmann:

„Es würde uns ein großes Stück weiterbringen, wenn diejenigen, welche sich ausschließlich auf Kritik konzentrieren, und das sind meist auch die lautesten, nicht nur auf Kritik konzentrieren, sondern aktiv bei der Suche nach Lösungen zur Überwindung der Pandemie mitwirken. Es wäre allen geholfen, wenn gute Lösungsansätze zum Umgang mit den Einschränkungen schnell und effizient umgesetzt werden.

Jens Kehr hat hier im Thüringer Landeskriminalamt einen guten und richtigen Weg eingeschlagen. Als Polizeigewerkschaft können wir ihn nur dazu ermuntern, diesen unbeirrt weiter zu gehen! Um nicht missverstanden zu werden: Lob, welches in diesen Zeiten mehr als notwendig ist, bedeutet nicht zugleich, dass nicht erwähnte Bereiche indirekt kritisiert werden. Auch viel nicht Erwähnte machen einen guten Job. Wir sind auch lange nicht am Ziel. Der nächste Schritt muss darin bestehen, mit den Schnelltests unter unseren Kolleg(inn)en nachzuziehen. Dies wäre ein Beitrag, um unnötige Quarantäne zu vermeiden.“

 

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